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Neuausrichtung der
BDYoga-Lehrausbildung

Um den Herausforderungen der beruflichen Praxis professionell begegnen zu können, müssen Yogalehrende gut ausgebildet und begleitet werden. Seit seiner Gründung hat der BDYoga sich auf den Weg gemacht Ausbildungsstandards, Lehr- und Lernprozesse und Prüfung seiner Yogalehrausbildung kontinuierlich weiterzuentwickeln, um den Yogalehrenden langfristig eine solide, berufliche Perspektive zu eröffnen.

Mit der Einführung eines kompetenzorientierten Curriculums für die BDYoga- Lehrausbildungen geht der BDYoga einen weiteren wichtigen Schritt der qualitätsorientierten Weiterentwicklung, in dem er seine Ausbildungsstandards an den modernen bildungswissenschaftlichen Standards in der beruflichen Aus- und Weiterbildung orientiert. Die Ausrichtung der Ausbildung an Lernzielen und Kompetenzen ist eine Abkehr von dem reinen Unterrichten von Lehr- und Lerninhalten (inputorientiert) hin zum zu einem praxisnahen und outputorientierten Ansatz. Dies schafft die Voraussetzung, die vielfältigen Handlungsanforderungen des Berufs Yogalehrerin/Yogalehrer angemessen zu bewältigen.

Die Yoga-Lehrausbildung ist modular aufgebaut und folgt einer klaren und praxisnahen Struktur: »Was, Womit, Wozu«. Diese innovative Methodik sorgt dafür, dass die Lernenden genau wissen, was sie erwartet, wie sie ihre Ziele erreichen und welchen Mehrwert sie daraus ziehen. Das heißt: Klare und greifbare Lernziele schaffen Orientierung, vielfältige Lehrmethoden unterstützen individuelles Lernen und der Fokus auf die praktische Anwendung motiviert und macht den Unterricht besonders effektiv. Die Module sind sowohl fächerübergreifend als auch fachbezogen konzipiert und schließen jeweils mit individueller Aufgabe ab. Das Curriculum richtet die Qualifizierung konsequent daran aus, angehende YogalehrerInnen dabei zu unterstützen Handlungskompetenzen zu erwerben, um Yoga zu unterrichten, Yoga als Beruf auszuüben und auch Yoga in das eigene Leben einzubinden.

Ein wichtiges Element der Ausbildung ist das Workbook, in dem alle Auswahl- und Bearbeitungsaufgaben wie z. B. themenbezogenen Hausaufgaben, persönliche Reflexionen, Lehrprobenkonzepte enthalten sind. So wird der Lernprozess sichtbar und Lernende, aber auch die Lehrenden können Lernfortschritte einschätzen und Lücken erkennen und gezielt daran arbeiten.

Mit dem kompetenzorientierten Curriculum setzt der BDYoga auch die ab dem 01.01.2026 geltenden curricularen Anforderungen für Yogalehrausbildungen des Leitfadens Prävention des GKV- Spitzenverbandes um. Alle neuen BDYoga-Lehrausbildungen ab dem 1. September 2025 basieren auf dem neuen Lehrplan. So können YogalehrerInnen Basic BDY und YogalehrerInnen BDY/EYU auch weiterhin ihre Yogakurse bei der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifizieren lassen. Nur mit dieser Zertifizierung bezuschussen die Krankenkassen die Teilnahme an Yoga- Präventionskursen.

Die zweieinhalbjährige Yogalehrausbildung Basic BDY umfasst eine Gesamtstundenzahl von 725 Stunden (375 Std. Präsenz und 350 Std. Selbstlernzeit) und findet berufsbegleitend statt. Die vierjährige Yogalehrausbildung BDY/EYU umfasst eine Gesamtstundenzahl von 1150 Stunden (Basicausbildung + 225 Std. in Präsenz + 200 Std. Selbstlernzeit)


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