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Studie: Solo-Selbstständige sind
unverzichtbar für deutsche Wirtschaft

Aktuelle Studie vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW)

Aktuelle Studie vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW)

Ein großer Teil der Unternehmen in Deutschland kann nicht auf Solo-Selbstständige verzichten. Fast jedes vierte Unternehmen setzt direkt auf sie.

Die wichtigsten Gründe für den Einsatz von Solo-Selbstständigen sind zeitlich bedingter Bedarf, schnelle Verfügbarkeit und Zugang zu spezifischem Know-how, das den eigenen Beschäftigten fehlt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Bundesverbands für selbständige Wissensarbeit e. V., des Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland (VGSD) e. V. sowie der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., die vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) erstellt worden ist.
"Digitalisierung, demographischer Wandel, Dekarbonisierung und immer neue Krisen erfordern Flexibilität und Schnelligkeit von Unternehmen und Verwaltung. Solo-Selbstständige und andere externe Experten leisten einen entscheidenden Beitrag bei der Bewältigung dieser Herausforderungen", sagt vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt zu den Ergebnissen der Studie.
Zu den größten Hemmnissen für den Einsatz von Solo-Selbstständigen zählen laut Studie rechtliche Unsicherheiten und hohe Compliance-Anforderungen. "Seit fast zehn Jahren schwebt über hochqualifizierten Solo-Selbstständigen das Damoklesschwert der Scheinselbstständigkeit, ihren Auftraggebern drohen hohe Strafen. Diese Unsicherheit erschwert den Einsatz von Solo-Selbstständigen und führt dazu, dass innovative Projekte immer häufiger im Ausland stattfinden", so VGSD-Vorstand Andreas Lutz.

Die vollständige Studie "Der Einsatz von Solo-Selbstständigen und Angehörigen von Fremdfirmen in deutschen Unternehmen" finden Sie beim Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) zum Download. Zudem gibt es einen zusammenfassenden Aufsatz und einen VGSD-Beitrag zu den Ergebnissen der Studie.


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