Die Verbindung von Yoga und Wissenschaft
Der Fachkreis Forschung
Der Fachkreis Forschung setzt sich sowohl mit Forschung auseinander, die den Yoga explizit untersucht, als auch mit im weitesten Sinne yoga-relevanter Forschung. Der Anspruch des Fachkreises liegt darin, Yoga und Wissenschaft enger zu vernetzen.
Dabei stellen sich sehr unterschiedliche Fragen:
Was braucht es in der Wissenschaft, um Yoga dort als eigenständige Disziplin zu etablieren? Welche Grenzen und Möglichkeiten gibt es? In welchen etablierten Wissenschaftsdisziplinen wird Yoga vergessen oder vernachlässigt? Aber auch, was kann der Berufsverband BDYoga dazu beitragen, um Yoga für die Forschung interessant zu machen? Und was muss geschehen, damit die gut ausgebildeten Yogalehrenden im BDYoga als ExpertInnen vom Wissenschaftsbetrieb wahrgenommen werden?
Die Mitglieder des Fachkreises verfolgen die strategischen Ziele des BDYoga und stehen dem Vorstand beratend bei Fragestellungen zu Wissenschaft und Forschung zur Seite. Dabei bedienen sie sich stets einer möglichst passenden methodischen Vorgehensweise. Der Anspruch ist es, sachlich, systematisch, ziel- und zukunftsorientiert zu arbeiten.
Da der Fachkreis ergebnisorientiert arbeitet und sich mit unterschiedlichsten Fragen auseinandersetzt, kann man als Mitglied binnen kurzer Zeit sehr viel dazulernen und sich persönlich weiterentwickeln. Der Fachkreis betreibt echte Pionierarbeit, um Yoga stetig wissenschaftstauglicher zu machen und aus der Nische der nicht ernstgenommenen Esoterik herauszuholen.
Die Arbeitsergebnisse in den letzten drei Jahren sind:
• Die Entwicklung einer Forschungsförderungsrichtlinie für den Berufsverband
• Das Whitepaper "Das Dilemma der Yoga-Forschung"
• Erstellen eines Anforderungskatalogs für Weiterbildungen zum Thema "Yoga-relevante Forschung"