Selbstfürsorge und soziale Verantwortung
»Meine Zeit, mein Raum, meine Yoga-Praxis…« So viel »mein« hört sich eher nach Egoismus an als nach sozialer Verantwortung. Aber das eigene Wohlergehen als Basis hilft, den Blick zu weiten, um die Belange anderer und die der Gemeinschaft sehen zu können. Eine ausgewogene Yoga-Praxis kann dazu beitragen, für mich selbst zu sorgen, mich dadurch gesund und kraftvoll zu fühlen und sensibel zu werden für meine eigenen Bedürfnisse und damit auch die Bedürfnisse anderer wahrzunehmen. Wie schaffe ich es im Hinblick darauf, eine regelmäßige ausgleichende Yoga-Praxis zu etablieren, die mich selbst in ein Gleichgewicht bringt, mich weder unter- noch überfordert? Wie finde ich die Variationen in meiner Yoga-Praxis, in denen ich gut für mich sorge? Wie kann ich diese Praxis meiner Tagesform anpassen? In einer abwechslungsreichen dynamischen Praxis gehen wir in dem Workshop diesen Fragen nach .
Nicole Verheyden, Yogalehrerin BDY/EYU und Diplom-Sportlehrerin unterrichtet seit 20 Jahren Yoga in Berlin. Sie gründete 2007 zusammen mit Peter Greve „Die Yogapraxis“, in der sie gemeinsam eine BDY-anerkannte Ausbildung leiten. Nicoles auf Ashtanga- und Vinyasa-Yoga basierender Unterricht ist weich und kraftvoll zugleich, betont gesundheitsorientiertes Alignement und schließt pranayama und Mediation stets mit ein.