Yoga und der Umgang mit (Umwelt-)Konflikten.
Für eine gute Zukunft sorgen – Achtsamkeit und Gewahrsein in stürmischen Zeiten. In jedem Augenblick unseres Lebens hinterlassen wir durch unsere Aktivitäten einen Eindruck in der Welt. Gleichzeitig hinterlässt die äußere Welt über den Kontakt mit unseren Sinnesorganen einen Eindruck in uns. In diesem wechselseitigen Prozess von aufnehmen, wandeln und gestalten verkörpern wir die Welt. Die Gedanken, Vorstellungsbilder und Gefühle, die wir auf diesem Weg im Laufe unseres Lebens entwickeln, sind Teil unserer Persönlichkeit. Deren Ausdruck und Wirken erleben wir in privaten Beziehungen ebenso wie in gesellschaftlichen Debatten beispielsweise zum Klimaschutz. Unter der Perspektive »Gewaltfrei und allparteilich Konflikten begegnen« setze ich in diesem Workshop die Methode der Konfliktmediation mit Yoga in Beziehung. Meine These ist: Die Verbindung von achtsamer Körpererfahrung und klar strukturiertem wertschätzenden Dialog wirkt ressourcenstärkend. Sie trägt nachhaltig dazu bei, Beziehungen sowohl zu sich selbst, im und zum Alltag sowie im gesellschaftspolitischen Kontext gelingend zu gestalten und Konflikten mutig, tapfer und konstruktiv zu begegnen.
Diplom-Biologin, Yogalehrerin BDY/EYU, lizensierte Mediatorin (BM), Personal und Business Coach. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind Fachberatung und Konfliktmanagement in der nachhaltigen Gestaltung versorgungsbezogener Infrastrukturen. Als Mediatorin ist sie spezialisiert auf Konfliktmediation in Gruppen und Teams. Zusammen mit Anna Trökes hat sie mehrere Bucher zum Thema Yoga und Neurowissenschaften geschrieben. Ehrenamtlich engagiert sie sich unter anderem als Vorstandsvorsitzende bei »Die Verbraucher Initiative e.V.«. Aktuell arbeitet sie als Koordinatorin des Netzwerks Zirkuläre Wertschöpfung Bergisches RheinLand.