Prinzipien der Verbindung im Yoga
Der Wunsch nach Verbindung ist so alt wie die Menschheit. Wenn wir Verbindung zulassen, dann sind wir emotional berührbar und fühlen uns mit uns selbst, mit anderen und mit der Welt verbunden. Der Impuls, soziale Verantwortung zu übernehmen, wird zu einer natürlichen und spontanen Antwort auf unsere Umwelt. Das Prinzip von Verbindung finden wir im Yoga in Form von gegenwärtigem, achtsamem Gewahrsein. Denn nur im gegenwärtigen Moment ist echter Kontakt möglich und kann zu einem tiefen Gefühl von Verbundenheit führen. Darüber hinaus kann echter Kontakt zu einer Auflösung unserer gewohnheitsmäßigen und einschränkenden inneren Muster führen. Mitgefühl und Selbstliebe können wachsen und unsere wahre Natur kann mehr zum Vorschein kommen. Warum sind Verbindung und echter Kontakt so bedeutsam? Welche Rolle spielt dabei unser Körper? Und wie können wir die Qualität von Verbindung und spürendem Gewahrsein mehr in die Yoga-Praxis integrieren? Diesen Fragen gehe ich in diesem Workshop theoretisch wie auch in Form von kleinen, gemeinsamen Übungen nach.
Yogalehrerin, Mitglied im BDY und BYV, Dipl.-Pädagogin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Inhaberin der »Praxis für ganzheitliche Psychotherapie & Lebensentfaltung« in München, Gestalttherapeutin, Familienaufstellerin, intensive Beschäftigung mit dem Thema spirituelle Krisen, verschiedene Fortbildungen in körperorientierter Traumatherapie, Seminar- und Fortbildungsleiterin in Körper- und tiefenpsychologisch orientierter Traumatherapie, seit 14 Jahren Schülerin im Diamond Approach (Almaas), seit über 25 Jahren spirituelle Praxis (Yoga, Zen, Tibetischer Buddhismus, Vipassana), unter anderem während längerer Aufenthalte in Indien, Autorin diverser Artikel im Bereich Yoga und Psychologie, Autorin des Buches »Befreiung von Scham und Schuld«. www.lebensentfaltung.com